Flughafen Bangkok Suvarnabhumi – Montag, 03.03.2014 – 07:30 h Ortszeit – 28° C
Nach insgesamt 12h Flug und Umstieg in Doha hatte ich meinen ersten Interkontinentalflug hinter mir und war nun angekommen in Bangkok – der Stadt des vielseitigen Charakters. Hier began meine Reise durch Südostasien. Für 1,000 Baht (ca. 25 Euro) erlangte ich das visa on arrival für 15 Tage und machte mich auf dem Weg zum Hostel „Lub d Bangkok – Siam Square“, welches ich bereits von Deutschland aus für die erste Nacht gebucht hatte. Dieses befand sich glücklicherweise im sogenannten „Siam Square“ – einem Vergnügungs- und Shoppingviertel mitten in Bangkok. Erschlagen von all den ersten Eindrücken und vor allem von dem Klima beschloss ich am ersten Tag die Stadt zu Fuß zu erkunden. Am zweiten Tag wechselte ich das Hostel und zog in einer Parallelstraße der berühmt-berüchtigten „Khao San Road“, um noch mehr im Geschehen drin zu sein. Diese Straße ist das Symbol für den Rucksacktourismus und bietet auf ca. 400m alle denkbaren Möglichkeiten für backpacker: Hostels, Bars, Kneipen, Reisebüros, Essensstände, Shoppingmöglichkeiten etc. Ein weiterer Vorteil für diese Gegend war, dass sich viele Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe befanden, sodass keine teuren Taxis oder Tuk-Tuk’s in Anspruch genommen werden mussten. Für die nächsten zwei Tage war also Sightseeing angesagt.
Da mir der Trubel an der Khao San Road nach zwei fast schlaflosen Nächten zu viel war, wechselte ich erneut das Hostel, ging auf eine Empfehlung eines Bekannten ein und zog in das „Niras Bankoc Cultural Hostel“. Dieses Hostel befand sich in der Nähe des „Chao Phraya rivers“ und war bisher die angenehmste Unterkunft – bedingt auch durch das nette Personal, welches bei allen möglichen Wünschen und Anfragen mit Rat und Tat zur Seite stand. Die Nähe zu dem Chao Phraya river nutzte ich am vierten Tag aus, besuchte China Town am Nachmittag und fuhr dann am Abend mit dem Kanalboot Richtung „Centara Grand“. Im 56. Stockwerk dieses 5-Sterne-Hotels befand sich die Red Sky Bar, aus der ich einen atemberaubenden 360° Panorama Blick auf Bangkok genießen konnte. Im gemütlichen Ambiente konnte ich so die letzten Tage revue passieren lassen. Durch neue Bekanntschaften lernte ich zudem das Nachtleben von Bangkok kennen: Die Sukhumvit road ist für jeden Partygänger ein Muss bei einem Bangkok-Besuch.
Am letzten Tag standen ein paar Tempel auf dem Tagesplan und wiederum eine Skybar: Die Sky Bar im 63. Stockwerk des State Towers, damit auch die höchst-gelegene Bar weltweit wollte ich mir nicht entgehen lassen. Auch diese Skybar erlaubte einen unglaublichen Blick über Bangkok, dennoch war es aufgrund des Schauplatzes einer Szene aus dem Film „Hangover 2“ ziemlich von Touristen überlaufen – und das obwohl der Cocktail um die 15 € kostete. Aber man gönnt sich ja sonst nichts. Und so kann ein Bangkok-Aufenthalt doch gerne enden..
Anbei zusammengefasst noch ein paar Tipps von meiner Seite.
Unterkünfte: nähe Siam Square, Khao San Road, Old City
Sehenswürdigkeiten: The Grand Palace, The Emerald Buddha Temple (Wat Phra Kaew),
The Golden Mount (Wat Saket), The Reclining Buddha (Wat Pho),
Democracy Monument, The Temple of Dawn (Wat Arun), The
Temple of the Golden Buddha (Wat Traimit), Chao Phraya River,
Jim Thompson’s House, Lumpini Park, Chinatown
Bars & Clubbing: Red Sky Bar (Centara Grand at CentralWorld), Skybar (State Tower),
Levels Club (Aloft Hotel), Mixx Club (Intercontinental Hotel), Khao San
Road, Sukhumvit Road
Essen: street markets, Chinatown, Samsara Restaurant (am Chao Phraya river)
Verkehrsmittel: BTS (Skytrain), MRT (Metro), tuk-tuk (verhandeln nicht vergessen), Taxi
(immer mit Taximeter fahren, keine Festpreise vereinbaren); generell
erlebt man aber zu Fuß am meisten
Shopping: Siam Square (MBK Center, Siam Paragon, Central World Plaza)
Silom Square (Silom Complex, Bangkok Fashion Outlet, Universal Tailors)