Short trip to KL

Mein Visa war nur für 15 Tage gültig, also hieß es für mich aus Thailand ausreisen, um dann bei der erneuten Einreise wieder 15 Tage in Thailand verweilen zu können. Da ich Malaysia ebenso spannend fand, suchte ich mir Kuala Lumpur als Ziel aus. Und es stellte sich heraus, dass Kuala Lumpur die beste Wahl war. Innerhalb von 3 Tagen konnte ich mir so einen ersten Eindruck verschaffen, sodass ich definitiv nach Malaysia wiederkehren werde, um mehr Zeit dort verbringen zu können. Aber nun von Anfang an…

Von Surat Thani nahm ich also am 15. März den Flieger nach Kuala Lumpur und nach nur 1h 30 Flugzeit war ich auch schon angekommen am KLIA (Kuala Lumpur International Airport). Mit dem Taxi ging es dann wiederum weiter ins Hostel Paradiso, welches sich auch hier glücklicherweise mitten im Geschehen, nämlich im Bukit Bintang, befand – einem Shopping- und Entertainment-Bezirk mitten in der City von KL. Von Shopping Malls, Food Squares, Nightmarkets und Clubs bis hin zu der „Arab Street“ war hier alles zu finden. Am ersten Tag stand dementsprechend erst einmal Sightseeing auf dem Plan: Petronas Twin Towers, Suria KLCC Shopping Centre, Dewan Filharmonik Petronas, … Die Licht- und Wassershow, begleitet von Musik, vor den Twin Towers wollte ich mir ebenso nicht entgehen lassen. Ich empfand KL als pulsierende Großstadt voller verschiedener Kulturen und Religionen, in der sich beeindruckende Hochhäuser neben Tempel und Moscheen reihten. Am Abend besuchte ich dann mit einem anderen deutschen backpacker China Town und wir machten im Bukit Bintang die Nacht zum Tag und lernten zudem eine Menge neue Leute kennen.

Am darauffolgenden Tag besuchte ich das weltberühmte Aquaria KLCC, welches eine Vielzahl an unterschiedlichen Meeres- und Dschungelbewohnern beherbergte: Spinnen, Schlangen, Mantas, Haie, Rochen, Riesenschildkröten, … Außerdem befand sich in dem Aquarium ein Glastunnel, in dem man das Gefühl hatte mitten im Ozean mit den Haien zu schwimmen – sehr beeindruckend und definitiv lohnenswert für Jung und Alt. Um die Petronas Twin Towers aus einer anderen Perspektive zu sehen, stieg ich am 2. Tag auf den Menara Kuala Lumpur, dem siebthöchsten Fernsehturm der Welt. Die Aussicht war atemberaubend und ermöglichte nicht nur einen wunderbaren Blick auf die Twin Towers, sondern auch auf die skyscraper der Stadt.

Für den letzten Tag hatte ich eine Tour zu den Batu caves geplant, welche sich außerhalb der Stadt befanden, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (KTM Komuter – Nahverkehrszug) aber dennoch gut erreichbar waren. Die Batu caves waren ein Komplex aus drei großen Kalksteinhöhlen, in der es einige Hindu Tempel zu entdecken gab. Außerdem boten sich die Kalksteinfelsen hervorragend für Klettertouren an, die vor Ort gebucht werden konnten. Da ich aber an diesem Tag den ersten Regen auf meiner Reise erlebte, fuhr ich zum Bukit Bintang zurück und schlenderte durch den Berjaya Times Square – eines der größten Einkaufszentren von Malaysia (mit Indoor-Vergnügungspark).

Am 18. März war mein Kurztrip auch schon vorbei und um 9 Uhr morgens stand ich mal wieder am Flughafen um meinen Flieger zurück nach Surat Thani zu bekommen.

Unterkünfte: nähe Bukit Bintang

Sehenswürdigkeiten: Petronas Twin Towers, China Town, Batu caves, Menara Kuala Lumpur, Istana Negara (Nationalpalast), KLCC park, Aquaria KLCC, Dewan Filharmonik Petronas

Bars & Clubbing: Jalan Bukit Bintang (um 3 Uhr werden aber alle Bars und Clubs geschlossen)

Essen: street markets, China Town

Verkehrsmittel: Monorail, KTM Komuter, KLIA Ekspres (Nahverkehrszug zum Flughafen)

Shopping: Suria KLCC, Berjaya Time Square, Plaza Low Yat (Multimedia Kaufhaus)

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Island Hopping – Part 1

Samstag, 08.03.2014: Bis bald Bangkok – Auf zu den tropischen Trauminseln Thailands

Trotz 6 ereignisreicher Tage in Bangkok freute ich mich nun auf den Süden Thailands, auf Traumstrände, Sonne pur, relaxen und einfach nur die Seele baumen lassen. Erste Station war Ko Samui, die drittgrößte Insel Thailands. Die Anreise von Bangkok aus war lang: Zunächst ging es mit dem Flieger nach Nakhon Si Thammarat, danach mit dem Bus zum Donsak Pier und schließlich mit der Fähre nach Ko Samui. Aber die 7-stündige Anfahrt hatte sich gelohnt: Der Blick aus dem bereits im Voraus gebuchten Bungalow im Weekender Villa Beach Resort war traumhaft: Sonne, Pool, Strand, Meer – was will man mehr. Dementsprechend hieß es für die letzten Stunden entspannen und den Sonnenuntergang genießen.

Am nächsten Tag mietete ich mir einen Roller, um so die Insel erkunden zu können. Zuerst ging es zu dem Na Muang Wasserfall (Na Muang Safari Park), welcher sich mitten im Dschungel befand und eine Möglichkeit des Bades im Dschungel bot. Zudem hatte ich von dort aus einen wunderbaren Weitblick auf den Süden Ko Samuis. Da der Fußweg durch den Dschungel bei ca. 33° C nicht gerade ein Spaziergang war, konnte man sich auch per Elefant dorthin transportieren lassen. Weitere Aktivitäten wie Elephant Trekking oder diverse Animals Show konnten gegen einen Aufpreis in dem Na Muang Safari Park gebucht werden. Weitere Stationen an diesem Tag waren u.a. die Tempelanlage Wat Khunaram, welche eine über 30 Jahre alte Mumie des Mönchs Lung Por Daeng beherbergt („Mummified Monk“), Big Buddha im Nord-Osten der Insel, Fisherman’s Village – ein altes Fischerdörfchen mit unzähligen Lokalen und Einkaufsmöglichkeiten, einige weitere viewpoints der Insel und natürlich die schönen Strände Ko Samuis. Am Abend vergnügte ich mich dann am Chaweng Beach Night Market: die unzähligen Köstlichkeiten Thailands verkosten, nette Unterhaltungen führen und am Ende des Tages die wohlverdiente Fußmassage genießen.

Am nächsten Tag ging es für mich weiter zur nächsten Insel: Ko Phangan, der Partyinsel schlechthin, weltweit bekannt für die Full Moon Partys. Im The Beach Village Resort hatte ich 2 Nächte gebucht und war auch hier von dem Bungalow direkt am Strand vollstens zufrieden. Ich genoß die letzten Sonnenstrahlen diesen Tages und ließ es mir am weißen Sandstrand gutgehen. Auf dem Weg zurück im Bungalow wurde mir ein Flyer zugesteckt, der für eine Tech House Party mit dem mir bekannten deutschen DJ Marcus Meinhardt warb – also „why not join the party“? Um 22 Uhr hieß es dann ein Sammeltaxi schnappen und zum Mer Ka Ba Beach Club fahren. Dort erwartete mich eine fantastische location mitten in der Natur unter Palmen, mit privatem Strand und Pool – nette Atmosphäre um ausgelassen zu feiern. Weitere Details werden an dieser Stelle nicht genannt, aber der Sonnenaufgang war atemberaubend..

Auch auf Ko Phangan beschloss ich einen Roller zu mieten und so erkundete ich an meinem vollen Tag auf 2 Rädern die Insel. Im Programm stand neben dem Chinese Temple (nähe Chaloklum Bay), dem Phaeng Noi Waterfall (Südwesten der Insel) auch die schönen Strände und die etlichen viewpoints der Insel. Unglaublich welch eine Vielzahl an Eindrücken (u.a. Elefanten in freier Wildbahn) ich sammeln konnte, da ich mir einen Roller schnappte und die Insel abfuhr. Auf Empfehlung besuchte ich dann am Nachmittag die Amstardam Bar (nähe Ao Plai Laem Bay), um den Sonnenuntergang zu verfolgen. Ich hatte bereits im Vorfeld einige positive Rückmeldungen erhalten, aber die location übertraf all meine Erwartungen: Faszinierender Ausblick, angenehme Atmosphäre, nette Leute und zudem ein eigener Pool zum relaxen – auf jeden Fall ein must-see, wenn man auf der Insel ist.

Für den darauffolgenden Tag, den Mittwoch 12.03.2014, hatte ich im Resort eine Tagestour zu dem nahegelegenen Ang Thong Marine National Park, einem Nationalpark bestehend aus 42 kleinen unbewohnten Inseln, gebucht. Mit dem Schnellboot wurden kleine Buchten angefahren, an denen man im kristallklaren Wasser schnorcheln konnte, es wurden atemberaubende Lagunen (Thale Noi) besucht, Kajak gefahren, am Privatstrand Mittag gegessen (Samsao Island), viewpoints besucht und man konnte einfach nur ungestört die Seele baumeln lassen. Um 17 Uhr war der ganze Spaß leider wieder vorbei und ich fuhr von Ko Phangan weiter mit der Fähre Richtung Ko Tao. Da ich für diesen Aufenthalt leider keine Unterkunft im Voraus buchen konnte, hatte ich dann gegen 21 Uhr die Freude vollbepackt ein Hostel zu suchen. Nach 1h Suche, 4km hinter mir und der Bekanntschaft eines Leidensgenossen hatte ich nun im Koh Tao Backpackers Hostel einer der letzten Betten für 2 Nächte gebucht und konnte mit der eben gemachten Bekanntschaft den Abend am Strand (Lotus Bar) inmitten von Feuer-Shows genießen.

Welch Wunder – auch auf Ko Tao mietete ich mir einen Roller und fuhr zuerst einige empfohlene viewpoints an. Die Insel zeigte sich von ihrer schönsten Seite und ich verweilte an paradiesischen Stränden wie ich sie vorher noch nie gesehen hatte – definitiv die schönste Gegend auf meiner bisherigen Reise. Ein Geheimtipp ist die Mango Bay im Norden der Insel, die man normalerweise nur per Longtailboat erreichen kann. Es gibt aber einige felsige Klippen, über die man klettern kann – hier ist aber definitiv Vorsicht geboten. Und auch dieser ereignisreiche Tag ging am Sairee Beach zu Ende, an dem ich das nächtliche Treiben beobachten und auf die bereits gewonnenen Erfahrungen zurückblicken konnte.

Hier endete meine erste Inseltour – am nächsten Tag ging es mit der Fähre wieder zurück auf das Festland nach Surat Thani, da mein Flug nach Kuala Lumpur bevorstand. Dazu mehr im nächsten Beitrag.

Auch hier ein paar Empfehlungen von meiner Seite:

Ko Samui: Weekender Villa Beach Resort, Na Muang Safari Park, Tempelanlage Wat Khunaram, Big Buddha, Fisherman’s Village, Chaweng Night Market, Hin Ta & Hin Yai (Grandfather & Grandmother Rock Viewpoint), Lamai Beach, Chaweng Beach

Ko Phangan: The Beach Village Resort, Phaeng Noi Waterfall, Chinese Temple, Mer Ka Ba Beach Club, Full Moon Party, Jungle Experience, Amstardam Bar (sunset), Haad Rin Beach, Haad Thian Beach, Haad Chaloklum Beach

Ko Tao: Sairee Beach, Mae Haad Beach, Thian Og Bay (Shark Bay), Tanote Bay, Mango Bay, Koh Nang Yuan (kl. Insel vor Ko Tao), John Suwan Mountain View Point, Westcoast Viewpoint, Mango Viewpoint

Ang Thong Marine National Park: von Ko Phangan oder Ko Tao eine Tagestour buchen – absolut sehenswert

 

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5 nights in Bangkok

Flughafen Bangkok Suvarnabhumi – Montag, 03.03.2014 – 07:30 h Ortszeit – 28° C

Nach insgesamt 12h Flug und Umstieg in Doha hatte ich meinen ersten Interkontinentalflug hinter mir und war nun angekommen in Bangkok – der Stadt des vielseitigen Charakters. Hier began meine Reise durch Südostasien. Für 1,000 Baht (ca. 25 Euro) erlangte ich das visa on arrival für 15 Tage und machte mich auf dem Weg zum Hostel „Lub d Bangkok – Siam Square“, welches ich bereits von Deutschland aus für die erste Nacht gebucht hatte. Dieses befand sich glücklicherweise im sogenannten „Siam Square“ – einem Vergnügungs- und Shoppingviertel mitten in Bangkok. Erschlagen von all den ersten Eindrücken und vor allem von dem Klima beschloss ich am ersten Tag die Stadt zu Fuß zu erkunden. Am zweiten Tag wechselte ich das Hostel und zog in einer Parallelstraße der berühmt-berüchtigten „Khao San Road“, um noch mehr im Geschehen drin zu sein. Diese Straße ist das Symbol für den Rucksacktourismus und bietet auf ca. 400m alle denkbaren Möglichkeiten für backpacker: Hostels, Bars, Kneipen, Reisebüros, Essensstände, Shoppingmöglichkeiten etc. Ein weiterer Vorteil für diese Gegend war, dass sich viele Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe befanden, sodass keine teuren Taxis oder Tuk-Tuk’s in Anspruch genommen werden mussten. Für die nächsten zwei Tage war also Sightseeing angesagt.

Da mir der Trubel an der Khao San Road nach zwei fast schlaflosen Nächten zu viel war, wechselte ich erneut das Hostel, ging auf eine Empfehlung eines Bekannten ein und zog in das „Niras Bankoc Cultural Hostel“. Dieses Hostel befand sich in der Nähe des „Chao Phraya rivers“ und war bisher die angenehmste Unterkunft – bedingt auch durch das nette Personal, welches bei allen möglichen Wünschen und Anfragen mit Rat und Tat zur Seite stand. Die Nähe zu dem Chao Phraya river nutzte ich am vierten Tag aus, besuchte China Town am Nachmittag und fuhr dann am Abend mit dem Kanalboot Richtung „Centara Grand“. Im 56. Stockwerk dieses 5-Sterne-Hotels befand sich die Red Sky Bar, aus der ich einen atemberaubenden 360° Panorama Blick auf Bangkok genießen konnte. Im gemütlichen Ambiente konnte ich so die letzten Tage revue passieren lassen. Durch neue Bekanntschaften lernte ich zudem das Nachtleben von Bangkok kennen: Die Sukhumvit road ist für jeden Partygänger ein Muss bei einem Bangkok-Besuch.

Am letzten Tag standen ein paar Tempel auf dem Tagesplan und wiederum eine Skybar: Die Sky Bar im 63. Stockwerk des State Towers, damit auch die höchst-gelegene Bar weltweit wollte ich mir nicht entgehen lassen. Auch diese Skybar erlaubte einen unglaublichen Blick über Bangkok, dennoch war es aufgrund des Schauplatzes einer Szene aus dem Film „Hangover 2“ ziemlich von Touristen überlaufen – und das obwohl der Cocktail um die 15 € kostete. Aber man gönnt sich ja sonst nichts. Und so kann ein Bangkok-Aufenthalt doch gerne enden..

Anbei zusammengefasst noch ein paar Tipps von meiner Seite.

Unterkünfte: nähe Siam Square, Khao San Road, Old City

Sehenswürdigkeiten: The Grand Palace, The Emerald Buddha Temple (Wat Phra Kaew),

The Golden Mount (Wat Saket), The Reclining Buddha (Wat Pho),

Democracy Monument, The Temple of Dawn (Wat Arun), The

Temple of the Golden Buddha (Wat Traimit), Chao Phraya River,

Jim Thompson’s House, Lumpini Park, Chinatown

Bars & Clubbing: Red Sky Bar (Centara Grand at CentralWorld), Skybar (State Tower),

Levels Club (Aloft Hotel), Mixx Club (Intercontinental Hotel), Khao San

Road, Sukhumvit Road

Essen: street markets, Chinatown, Samsara Restaurant (am Chao Phraya river)

Verkehrsmittel: BTS (Skytrain), MRT (Metro), tuk-tuk (verhandeln nicht vergessen), Taxi

(immer mit Taximeter fahren, keine Festpreise vereinbaren); generell

erlebt man aber zu Fuß am meisten

Shopping: Siam Square (MBK Center, Siam Paragon, Central World Plaza)

Silom Square (Silom Complex, Bangkok Fashion Outlet, Universal Tailors)

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Abschied für 6 Monate

Der Semesterstart an der Universitas Udayana wurde auf Anfang April festgelegt und da mich mein Arbeitgeber für 6 Monate freistellen konnte, plante ich die Zeit sinnvoll zu nutzen. Mein Ziel für den März 2014: Thailand. Pulsierende Großstadt Bangkok, traumhaftes Südthailand und paradiesische Inseln. Am 02.03. war es nach langanhaltender Vorfreude soweit. Doch gerade am letzten Tag wurde mir bewusst, dass es leichter gesagt als getan ist für 6 Monate Abschied zu nehmen von Familie, Freundin, Freunden und natürlich auch Arbeitskollegen, die einem im täglichen Leben begleiten. An dieser Stelle nochmals lieben Dank für die letzten Tage, an denen mich all diese nahestehenden Menschen herzlich verabschieden konnten. Danke auch an das tolle Abschiedsvideo, welches ich mir definitiv nicht nur einmal angeschaut habe.DCIM100MEDIA

Studieren auf Bali?

20. Mai 2013:

„Sehr geehrter Herr Mihalyi, 

wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass Sie für das Auslandssemester an der Udayana University, Denpasar (Bali) zugelassen sind.“

Ende Mai hatte ich also die Zusage für mein Auslandssemester auf Bali.

Bali – allein der Name weckt Erinnerungen an das Paradies und die meisten werden mit Bali eher einen Traumurlaub verbinden als ein Studium. Meine Wahl auf diese Traumregion fiel aber nicht aus heiterem Himmel. Innerhalb meiner Ausbildung hatte ich die Möglichkeit 3 Monate im Ausland zu arbeiten. Damals stand für mich selbst schon fest, dass es nicht der letzte Auslandsaufenthalt werden sollte. Mit Beginn meines Abendstudiums im März 2012 gingen die Pläne los und meine Intention war es nicht nur Auslandserfahrung zu sammeln und meine interkulturellen Kompetenzen zu stärken, sondern ich wollte eine komplett andere Kultur kennenlernen und das möglichst weit fernab von Europa. Asien kam in die engere Auswahl und durch Empfehlung stoß ich auf das „Exchange program of the International Business Studies Network“ – kurz IBSN Indonesia. Ich war bei der Recherche nicht nur von dem Programm sondern auch von der Möglichkeit begeistert, ein qualifiziertes Auslandsstudium in einem Schwellenland zu absolvieren – und das unter paradiesischen Bedingungen. Nach der festen Zusage sowohl von der Udayana Universität als auch von meinem Arbeitgeber wurden die Pläne nun konkreter: Flüge buchen, Unterkunft organisieren, Visum und Versicherung beantragen etc. Die Organisation aller Formalitäten beanspruchte sehr viel Zeit, doch es sollte sich lohnen.